Polarkreis 18 ist eine Popgruppe aus Dresden, die sich aus der Band Jack of all Trades entwickelt hat. Stilistisch mischen Polarkreis 18 pop, synthie-pop, post-rock und electronic. Vor allem das Album 13 von Blur inspirierte die Band, ihre Punk- und Metal-Wurzeln zu verlassen und sich experimentelleren Klängen zuzuwenden. Das erste veröffentlichte Lebenszeichen von Polarkreis 18 war 2004 ein Fünf-Track-Downloadalbum, welches auf der bandeigenen Website kostenfrei erhältlich war. Aufsehen erregte der am 2. Oktober 2005 in Dresden zur Konzertvisualisierung uraufgeführte Klangfilm, der seitdem immer wieder auf ihren Konzerten im Hintergrund oder in den Pausen gezeigt wird.
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2006 belegte die Band den zweiten Platz beim f6 Music Award, dem größten Nachwuchs-Förderpreis der neuen Bundesländer, was ihnen in der Folge einen Plattenvertrag bei dem Label Motor Music einbrachte. Am 16. Februar 2007 erschien dort ihr selbstproduziertes Debütalbum „Polarkreis 18“ (gemischt von Jochen Naaf), das bereits vor Veröffentlichung auf sehr wohlwollende Rezensionen z.B. in der Spex, der Intro oder bei Spiegel Online stieß.
Im Herbst 2008 veröffentlichten Polarkreis 18 ihre erste Single, die den Namen „Allein Allein“ trägt. In diese ist ein Livegesang eingebettet, der während des Weihnachtskonzertes 2007 in Dresden aufgenommen wurde. Die Single bildete den offiziellen Song für den deutschen Film Krabat und schaffte es sogar bis in die deutschen Top Ten. Kurz nach dem Release der Single erfolgte die Veröffentlichung des nächsten Albums der Band: „The Colour Of Snow“. Die folgende Tour führt Polarkreis 18 durch Deutschland, Dänemark, Österreich und die Niederlande.
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